Derzeit habe ich den Eindruck, als ob sich die ganze Welt gerade in einem gewaltigen Transformationsprozess befindet. Es geht derzeit nicht mehr, keine Meinung zu haben. Selbst die Drückeberger unter uns sind gezwungen, sich eine Meinung zu bilden. Es fängt schon bei der Frage an, ob man in der Flüchtlingskrise hilft oder nicht hilft. Es kommt etwas an die Oberfläche, das in der Vergangenheit zwar für diejenigen, die hinschauen wollten, sichtbar war, aber man konnte es bisher noch ignorieren. Das geht jetzt nicht mehr. Wir sind alle gezwungen hinzuschauen und uns zu positionieren.
In vielen Menschen kommen ganz archaische Ängste auf. Was passiert mit uns? Mit unserer Kultur? Sind das zu viele Menschen? Werden wir überrollt? Aber auch: Wie konnte es überhaupt dazu kommen? Wer hat Schuld an der ganzen Sache?
Es ist spannend zu erleben, wie die Ereignisse wie eine Welle über uns alle hereinbrechen und uns dazu zwingen, unsere Rolle einzunehmen.
Hinzu kommt, dass bei vielen Menschen – bei mir derzeit auch – ein persönlicher Transformationsprozess angebrochen ist. Was passt eigentlich noch in mein Leben? Wo befinde ich mich und gehöre ich dahin? Das sind Fragen, die derzeit ganz viele Menschen beschäftigen. Und wie es so ist in Transformationen, es ist nicht immer angenehm, hindurch zu gehen.
Ich persönlich bin zuerst einmal sehr krank geworden und auch jetzt habe ich mich noch nicht erholt. Mein Körper schmerzt und es gibt eine Menge Beschwerden, die sich auf der physischen Ebene zeigen. Täglich kommen neue hinzu. Und gerade heute ist mir bewusst geworden, dass – je mehr man sich dagegen wehrt – die Gefahr krank zu werden, steigt.
Widerstand schwächt uns. Der Prozess muss stattfinden. Mir geht es dabei immer so, dass auch meine Stimmung auf dem Tiefpunkt ist. Ich weiß nicht, wohin die Reise nun geht. Ich weiß nur, es wird etwas anders werden. Meine alten Strukturen sind gerade im Begriff sich aufzulösen und neue Strukturen werden gebildet. Aber wie genau mein Leben danach ausschauen wird, weiß ich vorher nie. Bisher war es immer so, dass sich neue Erkenntnisse und Fähigkeiten eingestellt haben.
Mittlerweile bin ich mir sicher, dass wir die Möglichkeit haben – alle zusammen – das Ruder noch einmal herum zu reißen. Dass wir alle in eine Zeit gehen, in der wir viel mehr Möglichkeiten haben, als wir jemals hatten. Ausgestattet einerseits mit logischem und analytischen Denken und andererseits mit den Möglichkeiten der Kommunikation mit der geistigen Welt. Das ist ein Zustand der unglaublich viel Potenzial birgt.
Aber wir brauchen den Mut uns dazu zu bekennen. Wir leben nicht in der materiellen Welt und irgendwo gibt es noch eine geistige Welt, sondern wir leben gleichsam in beiden Welten. Veränderungen in der einen, bringen Veränderungen in der anderen mit sich. Wir können auf vielen verschiedenen Ebenen wirken. Und dazu stehen uns eine große Zahl geistiger Helfer zur Seite. Wenn wir uns nach innen wenden und den Kontakt suchen, werden wir ihn auch knüpfen können.
Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass wir ohne diese Zusammenarbeit keine großen Erfolge mehr vollbringen können. Wenn wir unternehmerisch wirken, sollten wir uns bewusst sein, dass auch ein Unternehmen ein Elementarwesen birgt, das Unternehmenswesen. Diese Wesenheit entsteht bei der Gründung und entwickelt sich mit dem Unternehmen mit. Wenn Unternehmer beginnen würden, mit der Wesenheit ihres Unternehmens zu kommunizieren, könnten sie viel bessere Ergebnisse erzielen. Ebenso ist es mit den Wesenheiten der Häuser, den Körperelementarwesen und mit all den Wesenheiten, die uns in der Natur begegnen.
Um noch einmal kurz auf die Flüchtlingsthematik zurück zu kommen, auch hier sind große Wesenheiten beteiligt. Es sind die großen Wesenheiten der Völker, der Länder, der Landschaften involviert. Wenn wir – zusätzlich zu unseren Bemühungen auf der physischen Ebene – mit diesen Wesenheiten in Kontakt treten würden, könnten wir zu ganz neuen Erkenntnissen kommen.
Das sehe ich genau wie Du meine Liebe 💖
Das freut mich sehr. Christine! Danke für Deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Manuela