Die letzte Rauhnacht

Die letzte Rauhnacht liegt nun hinter uns.

Heute ist es noch einmal ratsam, das Haus/die Wohnung gut zu räuchern.

Wie das geht, beschreibe ich hier: Räuchern am Dreikönigstag

Und mit dem morgigen Tag hat das Jahr dann endgültig begonnen.

Für mich wird das Jahr 2015 ein Jahr der „freigelassenen Kreativität“. Ich habe mir vorgenommen, mir in diesem Jahr keinerlei Beschränkungen mehr aufzuerlegen. Es ist für mich nun wichtig, all die Dinge, die mir seit Jahren durch den Kopf gehen, auch zu tun.

Was hielt mich bisher von meinem Potenzial fern?

Bisher habe ich immer wieder auf meine inneren, warnenden Stimmen gehört, die mir sagten, dass ich nicht zu viele verschiedene Dinge auf einmal tun soll. Bloß nicht zu viele Themen, nicht zu viele Ideen und nicht zu viele Projekte…. Aber mir ist während dieser Rauhnächte klar geworden, dass das nicht mein Weg ist. Ich möchte all die Dinge und Projekte, die mir durch den Kopf gehen, auch umsetzen.

Es gibt so viele Binsenweisheiten, die die Menschen dazu anhalten, sich auf eine Sache zu konzentrieren. Das kann für viele andere Menschen vielleicht auch stimmen, aber für mich passt es nicht. Mir ist in den letzten 12 Tagen und Nächten bewusst geworden, dass ich mich damit künstlich begrenze. Ich habe mich 30 Jahre lang mit so vielen verschiedenen, interessanten Themen beschäftigt, nun möchte ich diesen allen auch einen viel größeren Raum geben. Ich habe gemerkt, dass ich mich mit dieser Zurückhaltung von meinem Potenzial fernhalte.

2015 das Jahr der ungebremsten Schaffenskraft

Das habe ich für mich so definiert. Wann will ich es tun, wenn nicht jetzt?

Meine Jahre in der Sterbebegleitung haben mich doch gelehrt, dass sterbende Menschen hauptsächlich all diese Dinge bereuen, die sie nicht getan haben. Will ich, dass es mir eines Tages auch so geht? Ich glaube nicht.

Konkret bedeutet das für mich, dass ich bereits während den Rauhnächten daran gearbeitet habe, mir für das Jahr 2015 einen Plan zu machen, was ich alles in die Welt bringen möchte.

1. Möchte ich mich wieder mit den heilenden Klängen befassen. Das habe ich vor 20 Jahren bereits getan, aber ich bin wieder davon abgekommen. Damals war ich tief in die Welt der Obertöne eingetaucht. Ich habe bereits begonnen, dies für mich wieder zu zurückzuholen.

2. Möchte ich meine ungebremste Schaffenskraft auch im Gestalterischen wieder ausleben. Auch das ist ein Teil von mir, den ich in den letzten Jahren vernachlässigt habe. Früher war ich ständig damit beschäftigt, Räume und Gegenstände zu gestalten. Auch dies ist mir in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen. Das möchte ich ebenfalls wieder zurückerobern.

3. Werde ich meine Blogs um ein paar weitere erweitern, weil mir das Schreiben so viel Spaß macht und ich riesig darüber freue, wie die Besucherzahlen auf diesem Blog kontinuierlich ansteigen.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem, was ich mir für das Jahr der unbegrenzten Schaffenskraft vorgenommen habe. Mal sehen, wohin mich diese Reise führt. Ich finde das gerade sehr spannend.

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr das Jahr 2015 zu Eurem Jahr machen könnt.

Ganz liebe Grüße

Manuela

 

2 Kommentare zu „Die letzte Rauhnacht

  1. das jahr ist fast rum, nie rauhnächte 2015/2016 stehen vor der tür, was hat sich ergeben, erfüllt, aus den rauhnächten 2014/2015?

    1. Vieles hat sich ergeben, manches nicht. Manche Wege waren Sackgassen, andere taten sich erst im Lauf des Jahres auf. Manche Vorsätze habe ich umgesetzt, andere nicht.

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