Informationen aus der Matrix

Matrix

Es ist ein weit verbreiteter menschlicher Irrtum, dass wir glauben all unsere Informationen über unsere (bekannten)  Sinne aufnehmen und übers logische Denken verarbeiten zu müssen. Je mehr ich in dem Bewusstsein lebe, dass all die Information, die ich brauche über die Matrix (oder Akasha-Chronik oder das morphogenetische Feld) zu beziehen ist, umso mehr komme ich in den Fluss des Lebens.

Das bedeutet aber nicht, dass damit alles erledigt wäre. Denn je mehr Information ich aufnehme umso mehr Ideen und To-dos kommen in meinen Kopf. Das kann zuweilen sehr anstrengend werden. Ich bin gerade erst dabei, dies alles zu sortieren und auch für diesen Kanal eine Art Informationshygiene zu kultivieren.

Derzeit bin ich manchmal in einem informationstechnisch chaotischen Zustand. Es ist so viel da- so viel will bearbeitet werden und ich bin auf der physischen Ebene hingegen unsagbar langsam. Das bringt mich in einen heftigen Zwiespalt. Denn es gäbe so viel zu tun, so viele Möglichkeiten und ich fühle mich manchmal wie jemand, der mit dem Rollator einem ICE hinterher jappelt.

Aber es ist großartig, wenn tausende Möglichkeiten und mögliche Situationen plötzlich im Bewusstsein auftauchen. Es wird so bewusst, dass die jetzige Realität nur eine von Tausenden möglichen ist. Dass wir jederzeit in der Lage sind, unsere Realität grundlegend zu verändern, sobald wir unseren Fokus verändern.

Nichts in unserer Welt ist fix. Da ist alles ständig im Fluss. Unablässig gestaltet sich unsere Wirklichkeit und der Einzige, der darauf Einfluss hat, sind wir selbst.Und das Werkzeug dazu sind unsere Gedanken.

Weg des Lebens - Lebensweg

Es ist schon so, dass ich das – in der Theorie – schon seit vielen Jahren weiß, aber ich habe lange Zeit nicht danach gelebt. Ich habe mich, wie viele andere Menschen auch, dazu hinreißen lassen, immer wieder die gleichen Gedanken zu denken, mich zu sorgen, mir zu überlegen, was mir alles nicht passt und nicht gefällt.

Aber irgendwann hat sich bei mir der Schalter umgelegt und ich habe begonnen, darüber nachzudenken was ich wie gerne hätte. Die ersten Erfolge, die sich eingestellt haben, habe ich als solche gar nicht erkannt. Ich weiß nicht mehr, was ich darüber dachte. Ich vermute, ich hielt es für Zufall.

Erst im Lauf der Zeit, als die Erfolge zwar das brachten, was ich mir wünschte, aber auf ganz skurrile Weise, wurde mir der Zusammenhang bewusst und ich erkannte, dass ich oft viel zu unkonkret war und deshalb zwar irgendwas eintrat, aber so ganz anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Aber es trat ein – immer öfter.

Das erste Mal als mir das auffiel war vor ungefähr eineinhalb Jahren. Ich hatte ca. ein Jahr zuvor eine Firma gegründet die ganz besondere, bunte Socken für Kinder vertrieb. Und ich, die ich ja um die Macht des Wünschens wusste, stellte mir immer sehr bewusst vor, dass alle Kinder in der Schule meines Kindes bald mit diesen tollen, bunten Socken herumlaufen würden. Die Firma blieb erfolglos und ich saß auf einem Riesenberg bunter Socken und war froh, dass ich sie eines Tages alle an die schulische Nachmittagsbetreuung spenden konnte, die daraus tolle Adventkalender für jedes einzelne Kind bastelten. Und ehe ich mich`s versah, liefen alle Kinder mit den Socken vom Adventkalender herum. Monatelang begegneten mir auf Schritt und Tritt meine Socken – ganz wie ich es mir vorgestellt hatte. Allerdings mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass ich mir nicht vorgestellt hatte, dass die Menschen für die Socken auch bezahlen sollten.

Aber das Bild das ich sah, war genau das Bild das ich mir vorher vorgestellt hatte. Es war präzise eingetreten. Damals erkannte ich, dass dies sicher kein Zufall war und ich einfach nur nicht genau genug war in meiner Vorstellung.

Ich könnte nun Seiten füllen mit weiteren Beispielen, die alle ähnlich verliefen. Und irgendwann begann ich, mir alles genauer und detaillierter vorzustellen. Und immer öfter trat das Gewünschte ein. Aber das war mir zu wenig. Ich wollte mir gar nicht mehr selbst überlegen, was nun der nächste Schritt war, den ich gehen sollte, weil ich wusste, dass die Begrenztheit meines Gehirns und meines Bewusstseins mir gar nicht alle Möglichkeiten aufzeigen konnten.

Und ich begann die Matrix zu befragen. Dazu entwickelte ich verschiedene Techniken. Ich arbeitete schamanisch um Kontakt zu meinen geistigen Führern und Krafttieren aufnehmen zu können, ich befragte die Matrix im Zustand zwischen Schlafen und Wachen und ich fing an, mich mit Remote Viewing zu beschäftigen. Und all diese Techniken lieferten mir Puzzlesteine in der Erkenntnis.

Und dann kam auch schon die nächste Hürde. Wissen, bzw. Erkenntnis, die man nicht in das Handeln integrieren kann, schafft Verwirrung. Es ist nicht erstrebenswert, alle möglichen Optionen zu kennen, sondern es ist wichtig sich dann auch dafür zu entscheiden und es zu TUN.

Und genau da stehe ich jetzt: In diesem Spannungsfeld zwischen genügend Erkenntnis und konkreter Umsetzung im Handeln. Aber es gelingt mir immer besser. Ich würde mich freuen zu lesen. wie es anderen Menschen damit geht.

Es grüßt Euch ganz herzlich

Manuela

2 Kommentare zu „Informationen aus der Matrix

  1. Wow, das ist Synchronizitaet! ich beginne gerade, mich mit der Matrix zu beschäftigen und – schwupps – hab mich ich deinen Beitrag in meinem Postfach!
    Hast du Bücher, die du zum Thema Matrix / morphogenetisches Feld empfehlen kannst?

    1. Liebe Andrea,
      ja genau. So funktioniert die Matrix 🙂
      Also, ich kann alle Bücher von Rupert Sheldrake empfehlen und dann die Bücher über Remote Viewing von ….Vorname vergessen (ich glaube Manfred)….Jelinski…
      Natürlich gibt es auch Bücher von Rudolf Steiner über die Akasha Chronik (womit glaube ich, das Gleiche gemeint ist). Aber wenn man kein Fan von R. Steiner ist, sind die sehr mühsam zu lesen.
      Ich denke, da gibt es noch einige Perlen, die ich bisher nicht entdeckt habe…Aber mit den oben genannten bist Du schon ganz gut dabei.
      Was genau beschäftigt Dich gerade?
      Ganz liebe Grüße
      Manuela

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