Zugegeben, es ist ein Trend derzeit. Aber meine Erfahrung mit grünen Smoothies ist so großartig, dass ich gerne darüber schreiben möchte.
Das Aussehen von grünen Smoothies ist gewöhnungsbedürftig. Das gebe ich zu. Aber die Wirkung ist phänomenal. Seit einiger Zeit trinke ich vormittags nur grüne Smoothies und ich bin wesentlich wacher und aufnahmefähiger.
Warum grüne Smoothies?
Es gibt die Theorie, dass wir zwar eine Menge essen, aber zu wenig grüne Blätter. Das lässt uns auf der Zell-Ebene hungern. Als ich meine Ernährungsgewohnheiten durchforstet habe, ist mir aufgefallen, dass ich tatsächlich grüne Blätter meist nur in Form von Blattsalaten gegessen habe. Und das nicht einmal täglich. Ab und zu mal Spinat oder Grünkohl. Das nicht einmal wöchtentlich.
In grüne Smoothies kommen grüne Blätter rein. Nicht zu viele, sonst schmeckt es nicht. Da diese sehr stark zerkleinert sind, ist es unserem Körper leichter möglich, die Inhaltsstoffe aufzunehmen. Und es ist interessant, so ein grüner Smoothie macht wirklich satt.
Im Moment trinke ich gerade:
ca. 10 Salbeiblätter
ein paar Minzblätter (die habe ich noch im Garten gefunden)
ein paar Stengel Asiasalat (könnte auch Feldsalat sein)
2 Orangen
2 Äpfel
1 Banane
1 daumengroßes Stück Ingwer
1 TL Matcha-Tee
Das alles gemixt und so weit mir Wasser verdünnt, dass es eine gut trinkbare Masse gibt. Es schmeckt gut und macht mich richtig fit.
Ich kann nur jedem raten, es einmal auszuprobieren. Die Wirkung ist phantastisch.
Grüne Smoothies sollten – entgegen Ihrer Darstellung – deutlich mehr „grün“ als (süßes) Obst enthalten:))