Hochbegabung und das morphische Feld

Wenn wir von einer Existenz des morphischen Feldes ausgehen und uns unter diesem Aspekt dem Thema Hochbegabung nähern, dann können wir eine interessante (mögliche) Schlussfolgerung ziehen

Ist Hochbegabung nur der Zugang zum jeweiligen morphischen Feld?

Hochbegabung erstreckt sich bei vielen Menschen auf Teilbereiche des gesamten Wissensgebietes. Könnte es nicht sein, dass hochbegabte Menschen einfach einen besseren Zugang zu diesem Bereich des morphischen Feldes haben? Dass sie einfach in einem bestimmten Bereich das kollektive Wissen besser anzapfen können, als andere Menschen?

Hochbegabung nicht innerhalb der Hirnchemie?

Das hieße, dass Hochbegabung nicht etwas wäre, das man innerhalb der Hirnchemie und der Hirnphysiologie fände, sondern dass es etwas wäre, das im Prinzip allen zugänglich wäre, wenn man sich dem jeweiligen morphischen Feld öffnen würde.

Ein spekulativer Ansatz?

Sicher, das ist ein vollkommen spekulativer Ansatz, wie nahezu alles, was sich um das Phänomen der Hochbegabung finden lässt. Niemand kann derzeit genau sagen, wann ein Mensch hochbegabt ist. Bei den Inselbegabten ist das noch relativ einfach. Aber bei Menschen, die in mehreren Teilbereichen überdurchschnittliche Leistungen erbringen können, wird es schon schwieriger.

Nicht jede Form von Hochbegabung lässt sich messen

Nur die Hochbegabung in bestimmten Bereichen, wie numerisches und sprachliches Denken, räumlicher Vorstellungskraft, Logik etc. lässt sich mittels IQ-Test messen. Aber die vielen anderen Formen von Hochbegabung, das Erkennen ganz bestimmter Zusammenhänge in einzelnen Wissensbereichen, die emotionale Intelligenz und viele anderen Hochbegabungen lassen sich nicht messen. Daher ist die Diagnostik derzeit nicht zufriedenstellend.

Haben alle Menschen das Potential zur Hochbegabung?

Wenn man den Ansatz mit dem morphischen Feld zugrunde legt, hätte jeder Mensch alle Möglichkeiten, selbst Menschen mit nachgewiesenem allgemeinen Intelligenzdefizit könnten Bereiche für sich erschließen, die ihnen ungewöhnliche Denkleistungen ermöglichen. Es müsste nur jeder einzelne den Zugang zum morphischen Feld für sich finden.

Wie findet man den Zugang zum morphischen Feld?

Mir geht es manchmal so, dass ich im Zustand zwischen Schlaf und Wachen bestimmte Erkenntnisse habe, die ich über die reine Denkleistung meiner grauen Zellen nicht erhalten habe.

Ein Beispiel aus meiner Schulzeit

Als ich noch Schülerin war, war ich eine Niete in Chemie. Dann wechselte der Lehrer und ich arbeitete mich innerhalb eines Schuljahres von einer 5 auf eine 1. Und es war nicht so, dass der Lehrer es unbedingt besser erklärte, aber ich mochte ihn. Und wenn er etwas an die Tafel schrieb, zum Beispiel zwei chemische Formeln, dann formte sich in meinem Kopf schon die Reaktion während er noch schrieb. Aber ich hatte nichts gelernt. Ich hatte das vorher nicht gepaukt und mich auch nicht damit beschäftigt. Die Erkenntnisse waren plötzlich in meinem Kopf. Ähnlich war es in Biologie. Das waren die beiden Fächer, in denen ich nichts lernen musste und trotzdem ausgezeichnete Noten hatte. Ich konnte mir das damals nicht erklären, fand es aber super.

Heute denke ich, durch die Sympathie zu den Lehrern und die dadurch entstandene Bereitschaft mich auf ein Wissensgebiet einzustimmen, hatte ich die Möglichkeit das kollektive Wissen anzuzapfen. Anders kann ich mir die vielen Geistesblitze in dieser Zeit kaum erklären.

Aber ob diese Theorie stimmt, kann ich natürlich nicht beweisen. Ich kann es nur vermuten und andere Menschen motivieren, sich diesen Aspekt etwas näher zu betrachten, wenn er Resonanz erzeugt.

 

 

 

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